Therapeutischer Ansatz

Meine therapeutische Haltung:

Ich begegne Ihnen wertschätzend, Ihren Themen gegenüber offen und unvoreingenommen. Ich möchte mit Ihnen eine vertrauensvolle Ebene herstellen. Alle Gespräche unterliegen der unbedingten Schweigepflicht. Ich arbeite dialogisch und setze gern zudem verschiedene kreative Methoden ein, die dazu beitragen sollen, dass Sie sich in Ihren gesamten Erleben besser kennen lernen. Das Ziel soll sein, mit mir gemeinsam Ihre Problemlagen zu erkennen, zu bearbeiten und Lösungen zu finden. Im besten Falle sollen Sie zuversichtlich in Ihre Zukunft blicken.

Zur Qualitätssicherung meiner Arbeit befinde ich mich in regelmäßiger Supervision und Intervision und nehme an fachspezifischen Fortbildungen teil.

Was ist Gestalttherapie?

Gestalttherapie ist eine psychotherapeutische Verfahrensweise, welche in den vierziger Jahren von Fritz und Laura Perls entwickelt wurde.

Die Wurzeln der Gestalttherapie kommen aus der Psychoanalyse und der Gestaltpsychologie.

Gestalt ist ein Therapie- und Beratungsansatz in der humanistischen Psychologie.

Der Begriff Gestalt bedeutet “ein Ganzes”, und eines der Hauptanliegen in der Therapie ist es, ein Bild oder ein Gefühl der Klientinnen und Klienten als ein Ganzes zu erhalten:

„Was bist du alles? Was ist das ganze Bild von dir?“ Dazu ist viel Fühlen und Denken mit Hilfe der Therapeutin bzw. des Therapeuten erforderlich.

Gestalt beschreibt das Verhältnis von unserem menschlichen Erleben im Hier und Jetzt, welches nur mit unserer Hintergrundgeschichte erklärbar wird.

Ziel ist es, unser Vordergrunderleben im Hier und Jetzt mit unseren Erfahrungen und Erlebnissen aus der Vergangenheit (unser Hintergrund) zusammen zu führen und unerledigte Situationen zu erledigen. Ist eine unerledigte Situation erledigt, wird von einer geschlossenen Gestalt gesprochen.

Veränderung geschieht, wenn jemand wird, was er ist, nicht wenn er versucht zu werden, was er nicht ist.

Wie und mit welcher Haltung wird in der Gestalttherapie gearbeitet?

Als Gestalttherapeutin biete ich mich Ihnen selbst als Resonanzboden für die therapeutische Entwicklung an. Im Vordergrund steht für mich die Therapeuten-Klienten-Beziehung, welche ein vertrauensvolles Verhältnis aufbauen soll. Alle Methoden und Techniken werde ich auf Sie abstimmen und nicht umgekehrt.

Der dialogische Stil wird in der Arbeit im persönlichen Kontakt betont. Als Therapeutin bringe ich eigene Sichtweisen, Emotionen und Beobachtungen mit ein. Die gemeinsame Arbeit verläuft wertschätzend und prozessorientiert. Ihre Selbstgestaltung steht für mich im Mittelpunkt. Die Interventionen und Methoden setze ich so ein, dass Sie Ihnen gerecht werden.

In der Therapie geht es um Ihre Beziehungsfähigkeit zu sich selbst, zu anderen und zu der Umwelt im Allgemeinen. Es geht vor allem um den Zugang zu Ihren vollständigen Gefühlen, denn nur dann können „Offene Gestalten“ geschlossen werden. Offene Gestalten werden als Mangel erlebt.

Ich arbeite in der Gestalttherapie mit dem Widerstand der Klientinnen und der Klienten und gebe diesem einen Wert. Sie lernen Ihre Bedürfnisse zu erkennen, zu benennen und vor allem zu spüren. Es geht auch darum, Ihnen die Möglichkeit zu bieten, Ihre inneren Persönlichkeitsanteile kennen zu lernen und zu verbinden.

Da ich weiß, wer ich bin, kann ich in Beziehung treten und Verantwortung übernehmen.

Was ist Gestaltberatung?

Bei der Gestaltberatung steht ein aktuelles Geschehen im Vordergrund. Die Erweiterung Ihres Handlungsspielraumes sowie Ihre Ressourcenaktivierung bilden dabei den Focus. Im Beratungsprozess wird eine Betonung auf ein aktuelles Problem im Lebenskontext gesetzt. Ziel ist es, dass Sie sich darin unterstützt fühlen und lernen Ihre Problembearbeitung selbst zu bewältigen.

Es ist wichtig, eine Grenze zu therapeutischen Interventionen zu ziehen.

Worin besteht der Unterschied von der Gestaltberatung zur Gestalttherapie?

Als Gestaltberaterin unterstütze ich Sie bei der Problemlösung unter Einbeziehung Ihrer Ressourcen. Ich helfe Ihnen im besten Falle bei der Aufarbeitung einer tieferliegenden Konfliktsituation. Die Beratung ist in der Häufigkeit der Kontakte und in der Gesamtdauer kürzer angelegt als die Therapie.

 

 

 

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